Flug / Ankunft und die ersten Tage

SAMSTAG, 02. Juli 2016 | Abflug und Ankunft

Am Samstag bin ich um 6 Uhr aufgestanden und um 7 Uhr zu meinen Eltern gefahren. Wir haben gefrühstückt, anschließend haben Mama und ich die letzten Dinge eingepackt und dann ging es auch schon los zum Flughafen.

Ich habe direkt eingecheckt, mich verabschiedet und bin zur Kontrolle durchgegangen.
Dort wurde mir erklärt, dass sie Stichproben nehmen und einige Passagiere wohl auf Sprengstoff untersucht werden. Bei meinem Glück war es natürlich klar, dass genau bei mir so eine Kontrolle gemacht wurde.
Doch Gott sei Dank, ich wollte nichts schmuggeln, weder Sprengstoff noch sonst irgendwas 😀
Nach der Durchsuchung ging es auch quasi direkt weiter ins Flugzeug. Es war ein sehr angenehmer Flug und nach 1,5 Stunden waren wir pünktlich um 12 Uhr (Ortszeit) in London.

Da ich dort 4 Stunden Aufenthalt hatte, habe ich mir erstmal etwas zu essen geholt und mich ein bisschen ausgeruht. Um 15 Uhr war dann mein Gate für den Weiterflug bekannt. Da es ein Inlandsflug war, gab es keine weiteren Kontrollen und ich konnte direkt ins Flugzeug durchgehen.

Gegen 16:10 Uhr wurden dann alle Passagiere etwas unruhig, da wir noch immer nicht in der Luft waren. 10 Minuten später bekamen wir die Information, dass etwas mit dem Flugzeug nicht in Ordnung wäre und wir erst später starten könnten.
Letztendlich sind wir mit einer Verspätung von 1:17 Stunden von London los geflogen nach Glasgow, wo ich dann um 18:35 Uhr gelandet bin!

ANKUNFT: Herzliches Willkommen & erste Gespräche

Am Flughafen wurde ich von Morag (von meiner Organisation „Light on the Path“) in Glasgow abgeholt, und gemeinsam sind wir zu meiner Gastfamilie gefahren.

Dort angekommen würde ich sehr herzlich von Kate und ihrem Sohn Ren, sowie einer weiteren Gasttochter, der Portugiesin Valeria empfangen.
Zunächst haben sie mir mein Zimmer gezeigt und dann sind wir gemeinsam zum Essen in die Küche. Es gab Quiche mit Kartoffeln und Salat.

Wir haben uns ein bisschen unterhalten und die ersten kommenden Tage besprochen.
Danach hat sich Morag verabschiedet und auch ich bin in mein Zimmer gegangen.
Dort habe ich meinen Koffer ausgepackt und bin direkt super müde ins Bett gefallen.

 

SONNTAG, 03. Juli 2016 | Kennenlernen und ein Ausflug

Am Sonntag konnte ich zum Glück ein wenig ausschlafen. Um 9:30 Uhr bin ich langsam aufgestanden, habe geduscht, mich fertig gemacht und mich mit Valeria in der Küche zum gemeinsamen Frühstücken getroffen. Kate war an diesem Morgen beim Sport und als sie von dort zurückkam, sind wir um 11:30 Uhr gemeinsam zur Sterling Castle aufgebrochen, um dort den Tag zu verbringen.

AUSFLUG: Sterling Castle

Die Burg ist relativ klein und in einigen Teilen der Burg gab es Ausstellungen zu sehen. Weil Kate und Ren die Burg bereits kannten, trennten Valeria und ich uns direkt am Eingang von den beiden, um die Burg und das Gelände drum herum gemeinsam zu erkunden.

Das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser, so dass es wirklich Spaß gemacht hat. Zwischendurch haben wir noch etwas gegessen und uns um 16:30 Uhr wieder mit Kate und Ren getroffen, um uns gemeinsam auf den Heimweg zu machen.

ABEND: Umgebung und Queenspark

Gegen 20 Uhr sind Valeria und ich noch einmal rausgegangen, um ein bisschen die Umgebung zu erkunden.
Außerdem waren wir im Supermarkt, sie hat mir meine Bushaltestelle gezeigt und wir waren im Queenspark.

Gegen 22:30 Uhr bin ich dann müde, aber glücklich ins Bett gefallen.

 

MONTAG, 04. Juli 2016 | Welcome Meeting, Schule & Pub

Am Montag haben Valeria und ich uns um 8:45 Uhr gemeinsam zur Bushaltestelle aufgemacht, um zum Office meiner Organisation zu fahren.

Dort gab es ein Welcome Meeting mit 7 weiteren Mädchen, die auch vorgestern angereist waren.
Den Vormittag über haben wir über unsere Erwartungen und Ängste gesprochen, haben über uns geredet, wo wir her kommen und was wir hier machen.

Um 13 Uhr sind dann vier von uns mit Morag zur “Glasgow School of english” gefahren, da wir dort die gesamte Woche einen Englischkurs besuchen werden.

Wir verstehen uns alle ziemlich gut und haben deshalb spontan beschlossen, noch am gleichen Tag nach dem Englischkurs einen Pub zu besuchen. Was könnte man auch anderes tun, wenn man schon mal in Glasgow ist.

ABEND: Das erste Mal im schottischen Pub

Nach dem Englischkurs sind wir dann also gemeinsam in die Stadt gelaufen, um einen gemütlichen Pub zu finden, in dem man auch essen kann.

 

DIENSTAG, 05. Juli 2016 | Geschenke kaufen, Schule und Geburtstag

Am Dienstag morgen habe ich mich um 10 Uhr mit Judith an der Central Station getroffen, um ein Geschenk für Julia zu kaufen, die am Dienstag Geburtstag hatte.
Nach einigem Überlegen und vielen Läden später, haben wir uns dann für ein typisch-schottisches Geschenk entschieden: Tee, Kekse, Tasse und eine schöne Karte.

Dann sind wir noch durch die Stadt geschlendert, dabei haben wir etwas die Zeit verpasst, sodass wir mit dem Bus zur Englischschule fahren wollten.
Da das Busfahren hier in Glasgow völlig anders funktioniert, als in Deutschland und wir unsicher waren, welcher Bus uns wohl zum gewünschten Ziel bringen könnte, haben wir also einen Busfahrer gefragt, der uns dann mitgenommen hat.
Im Bus hatten wir dann unser erstes Erlebnis mit “not very friendly scotish people”. Eine Frau hörte unser Gespräch mit dem Busfahrer und fing an, uns plötzlich anzuschreien und auf uns einzureden. Als der Busfahrer ihr dann erklärte, dass wir kein Wort verstehen, sah sie uns kurz an und redete weiter auf uns ein.

ABEND: Geburtstag im Pub

Am Abend haben wir in einem anderen Pub den Geburtstag von Julia gefeiert. Sie hatte überhaupt nicht mit einem Geschenk gerechnet und hat sich wirklich gefreut. So haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

 

MITTWOCH, 06. Juli 2016 | Ein entspannter Tag

Am Mittwoch habe ich ausgeschlafen und erst um 10:00 Uhr begonnen mich fertig zu machen. Nach dem Frühstücken bin ich direkt in die Stadt gefahren, um die Stadt ein wenig zu erkunden. Gegen 11:30 Uhr habe ich mich wieder mit Judith getroffen und wir haben gemeinsam die Stadt unsicher gemacht.

Ansonsten war dieser Tag doch recht unspektakulär, denn nach dem Englischkurs habe ich mich direkt auf den Heimweg gemacht und sitze nun in meinem Zimmer, schreibe meine Blogposts und Skype mit Freunden.

 

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